Zur Krebsvorsorgeuntersuchung in der Gynäkologie zählen:
- Ein Zellabstrich plus HPV-Test im Bereich des Muttermundes und dessen Beurteilung durch einen Zytologen.
- Weiterhin eine Tastuntersuchung der Gebärmutter, beider Eierstöcke und des kleinen Beckens.
- Zudem führen wir eine Tastuntersuchung der Brust durch.
Vaginalsonographie
Durch eine Ultraschalluntersuchung durch die Scheide können viele nicht tastbare Befunde wie Tumore an den Eierstöcken und in der Gebärmutter, Veränderungen der Gebämutterschleimhaut oder sonstige Veränderungen im Bereich des kleinen Beckens erkannt werden.
Mammasonographie (Ultraschall der Brustdrüse)
Brustkrebs ist der mit Abstand häufigste Krebs der Frau. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Lebensalter. Dennoch treten 25% aller Brustkrebse noch vor den Wechseljahren auf. Die alleinige Tastuntersuchung hat in der Früherkennung nahezu keine Bedeutung. Auch die Mammographie welche ab 50 Jahren alle 2 Jahre angeboten wird, bringt nicht die erhofften Entdeckungsraten: Die Entdeckungsrate eines Brustkrebses (Sensitivität) liegt bei einer dichten Brust oder bei jungen Frauen mit der Mammographie lediglich bei 56%. Dabei ist ein dichter Drüsenkörper häufig: 62% aller Frauen sind betroffen. Insbesondere diese Frauen profitieren von einer sonographischen Untersuchung der Brustdrüse, da hierbei die Entdeckungsrate bei fast 90% liegt. Sollte sich ein auffälliger Befund im Ultraschall finden, so kann eine weitere Abklärung dieses Befundes mittels Probeentnahme (sog. Stanzbiopsie) in einem Brustzentrum durchgeführt werden.
Brustultraschall (Mammasonographie)
Brustkrebs ist der häufigste Krebs der Frau. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Allerdings treten 25% aller Brustkrebse schon vor den Wechseljahren auf.
Die alleinige Tastuntersuchung bietet in der Früherkennung zu wenig Sicherheit. Auch die Mammographie bringt nicht die erhofften Entdeckungsraten:
Die Entdeckungsrate eines Brustkrebses (Sensitivität) liegt bei einer dichten Brust oder bei jungen Frauen mit der Mammographie lediglich bei 56%. Dabei ist ein dichter Drüsenkörper häufig: 62% aller Frauen sind betroffen. Insbesondere diese Frauen profitieren von einer sonographischen Untersuchung der Brustdrüse, da hierbei die Entdeckungsrate bei fast 90% liegt.
Je früher (d.h. je kleiner der Tumor bei der Entdeckung ist) ein Brustkrebs erkannt wird, desto besser ist dies für die weitere Behandlung und Prognose. Die Operation kann dadurch kleiner gehalten werden, und meistens ist keine Chemotherapie nötig. Die Heilungschancen für einen frühzeitig erkannten Brustkrebs liegen derzeit bei über 90%. Sollte sich ein auffälliger Befund im Ultraschall finden, so kann eine weitere Abklärung diese Befundes mittels Probeentnahme (sog. Stanzbiopsie) im Brustzentrum erfolgen.